Familienzulagen / Child allowance / Demande d'allocations familiales

Modified on Wed, 21 Feb at 1:56 PM

Familienzulagen
Sie können durch RM Group die folgenden Zulagen pro Kind und Monat beantragen: 

•  eine Kinderzulage von 200 CHF für Kinder bis 16 Jahre

•  eine Ausbildungszulage von 250 CHF für Jugendliche in Ausbildung vom 16. bis zum vollendeten 25. Altersjahr

Wer erhält die Familienzulage? 

Anspruch haben alle angestellten Arbeitnehmenden und Teilzeitbeschäftigte, sofern sie mindestens 597 Franken im Monat bzw. 7170 Franken im Jahr verdienen. (Grenzwert von 2023)

Für welche Kinder besteht Anspruch auf Familienzulagen? 
•   eigene Kinder, und zwar unabhängig davon, ob Sie als Eltern verheiratet sind oder nicht, oder ob es sich um adoptierte Kinder handelt; 

•   Stiefkinder, die überwiegend in Ihrem Haushalt leben oder bis zur Mündigkeit lebten; 

•   Pflegekinder, die Sie unentgeltlich zur dauernden Pflege und Erziehung aufgenommen haben; 

•   Geschwister und Enkelkinder, für deren Unterhalt Sie überwiegend aufkommen.

Kein Anspruch auf Ausbildungszulagen besteht für Kinder, deren jährliches Bruttoerwerbseinkommen 29 400 Franken übersteigt.

Anspruchsvorrang
Für jedes Kind darf nur eine Zulage ausgerichtet werden. Erfüllen mehrere Personen die Voraussetzungen für den Bezug von Familienzulagen, steht der Anspruch in folgender Reihenfolge zu: 

1. der erwerbstätigen Person; 

2. Wenn beide Elternteile erwerbstätig sind - der Person, welche die elterliche Sorge hat oder bis zur Mündigkeit hatte; 

3. Bei gemeinsamer elterlicher Sorge – der Person, bei der das Kind überwiegend lebt oder bis zu seiner Mündigkeit lebte; 

4. Leben beide anspruchsberechtigte Personen mit dem Kind zusammen,  so hat Vorrang, wer im Wohnsitzkanton des Kindes arbeitet;

5. Arbeiten beide oder arbeitet keine der Eltern im Wohnsitzkanton des Kindes, so bezieht die Familienzulagen, wer das höhere AHV-pflichtige Einkommen aus einer unselbständigen Erwerbstätigkeit hat. 

6. Bezieht keiner ein Einkommen aus unselbständiger Erwerbstätigkeit, so hat Vorrang, wer das höhere Einkommen aus selbständiger Erwerbstätigkeit bezieht. 

Die zweitanspruchsberechtigte Person hat Anspruch auf den entsprechenden Differenzbetrag, wenn die gesetzlichen Familienzulagen in ihrem Kanton höher sind als im Kanton, in dem die Familienzulagen vorrangig ausgerichtet werden. Für Nichterwerbstätige besteht kein Anspruch auf Differenzzahlung.

Erhalten Kinder im Ausland Familienzulagen?
Auch für Kinder, die im Ausland leben, kann ein Anspruch auf Kinderzulage geltend gemacht werden. Dies ist möglich, wenn ein berechtigtes Elternteil in der Schweiz lebt. Nicht notwendig ist es, dass auch die Kinder in der Schweiz leben. 

Wenn beide Eltern erwerbstätig sind, so wird die Familienzulage in erster Linie im Wohnland der Kinder ausbezahlt. Jedoch kann der andere Elternteil in der Schweiz die Differenz beantragen, sofern er hier mehr Kinderzulage erhalten würde.

Dies gilt für Staatsangehörte der der EU und EFTA. 

Das neue Abkommen mit dem Vereinigten Königreich vom  1. November 2021 erstreckt sich nicht auf Familienleistungen; diese können daher grundsätzlich nicht für im Vereinigten Königreich lebende Kinder ausbezahlt werden, ausser es handelt sich um eine Situation, die unter das Abkommen über die Rechte der Bürgerinnen und Bürger fällt.  

Für weitere Informationen konsultieren Sie bitte die Website des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV): www.bsv.admin.ch > Sozialversicherungen > Internationale Sozialversicherung > Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU (Brexit).

Beantragung
Um Familienzulagen für Sie zu beantragen, benötigen wir eine ganze Menge zusätzlicher Informationen und Dokumente von Ihnen. Teilen Sie uns Ihren Wunsch, Kinderzulagen zu beantragen, werden an [email protected] mit. Wir senden Ihnen daraufhin einen Fragebogen zu und leiten alles in die Wege.  

Die Geburt eines neuen Sprösslings können Sie uns ganz einfach über das MyAbacus Portal mitteilen. Wir leiten dann alles für die Beantragung der Kinderzulagen in die Wege.

Benötigte Unterlagen

•  Antrag

•  Heiratsurkunde oder Familienbüchlein

•  Geburtsurkunde oder Familienbüchlein

•  Schulbestätigung falls Ihr Kind zur Uni geht oder in Ausbildung ist

•  Bestätigung über Kindergeld in Ihrem Heimatland

•  E 411 für Kinder im Ausland (EU & EFTA)

 

Auszahlung

Familienzulagen werden nach Erhalt der entsprechenden Verfügung (ggf. rückwirkend ab Anstellungsbeginn bzw. ab Geburt des Kindes) zusammen mit dem Gehalt überwiesen. 

Familienzulagen können noch auf fünf Jahre rückwirkend nachgefordert werden.

 

Muss ich Änderungen melden? 

 Änderungen der persönlichen, finanziellen und beruflichen Verhältnisse, die sich auf den Anspruch und die Höhe der Zulagen auswirken, müssen Sie Ihrem Arbeitgebenden unaufgefordert melden. Das betrifft auch solche, die zu einer Änderung in der Erstanspruchsberechtigung führen. 

 

•  Geburt oder Tod eines Kindes, Wegzug eines Kindes aus der Schweiz; 

•  Beginn, Abbruch oder Beendigung einer Ausbildung eines Kindes; 

•  Trennung oder Scheidung sowie Änderungen bei der elterlichen Sorge; 

•  Aufnahme oder Aufgabe einer Erwerbstätigkeit durch den anderen Elternteil sowie Wechsel des Kantons, in dem der andere Elternteil  erwerbstätig ist oder in dem das Kind wohnt; 

 

Ungerechtfertigter Leistungsbezug und die Verletzung von Meldepflichten sind strafbar.

 

Weitere Informationen 

https://www.ahv-iv.ch/de/Sozialversicherungen/Familienzulagen-FZ


Child allowance


Family allowances

You can claim the following allowances per child per month through RM Group: 

  • a child allowance of CHF 200 for children up to 16 years of age
  • an education allowance of CHF 250 for young people in education from the age of 16 to the age of 25.


Who receives the family allowance? 

All salaried employees and part-time employees are entitled to the family allowance, provided they earn at least CHF 597 per month or CHF 7170 per year. (Limit from 2023)


Which children are entitled to family allowances? 

  • your own children, regardless of whether you are married as parents or not, or whether they are adopted children; 
  • stepchildren who live predominantly in your household or lived there until they reached the age of majority; 
  • foster children whom you have taken in free of charge for permanent care and upbringing; 
  • siblings and grandchildren for whose maintenance you are mainly responsible.


There is no entitlement to education allowances for children whose annual gross earned income exceeds CHF 29,400.


Order of entitlement

Only one allowance may be paid for each child. If more than one person fulfils the conditions for receiving family allowances, the entitlement is in the following order: 


1. the person in gainful employment; 

2. if both parents are gainfully employed - the person who has parental care or had parental care until the child reached the age of majority; 

3. in the case of joint parental care - the person with whom the child lives predominantly or lived with until the child came of age; 

4. if both entitled persons live with the child, priority shall be given to the person who works in the child's canton of residence;

5. if both parents work or neither parent works in the child's canton of residence, the family allowances shall be paid to the person who has the higher income subject to AHV contributions from paid employment. 

6. If neither parent receives income from employment, priority shall be given to the parent who receives the higher income.


The person with the second entitlement is entitled to the corresponding differential amount if the statutory family allowances in his/her canton are higher than in the canton in which the family allowances are primarily paid. Persons who are not gainfully employed are not entitled to a differential payment.


Do children living abroad receive family allowances?

Children living abroad may also be entitled to a child allowance. This is possible if one entitled parent lives in Switzerland. It is not necessary that the children also live in Switzerland. 


If both parents are gainfully employed, the family allowance is paid primarily in the children's country of residence. However, the other parent in Switzerland can claim the difference if he or she would receive more child allowance here.


This applies to EU and EFTA nationals. 


The new agreement with the United Kingdom of 1 November 2021 does not cover family benefits; therefore, in principle, these cannot be paid out for children living in the United Kingdom, except in a situation covered by the Agreement on the Rights of Citizens.  


For further information, please consult the website of the Federal Social Insurance Office (FSIO): www.bsv.admin.ch > Social insurance > International social insurance > Withdrawal of the United Kingdom from the EU (Brexit).


Application

In order to apply for family allowances for you, we need a bunch of additional information and documents from you. Let us know that you wish to apply for child allowances at [email protected]. We will then send you a questionnaire and get everything organised.


You can easily notify us of the birth of a new offspring via the MyAbacus portal. We will then organise everything for the application for child allowances.


Required documents

  • Application form
  • Marriage certificate or family booklet
  • Birth certificate or family record book
  • School confirmation if your child goes to university or is in training
  • Confirmation of child benefit in your home country
  • E 411 for children abroad (EU & EFTA)


Payment

Family allowances are paid together with the salary after receipt of the corresponding decree (if applicable, retroactively from the beginning of employment or from the birth of the child). 


Family allowances can still be claimed retroactively for five years.


 Do I have to report changes? 

You must notify your employer without being asked of any changes in your personal, financial and professional circumstances that affect your entitlement to family allowances and the amount of the allowances. This also applies to those that lead to a change in the initial entitlement. 

  • Birth or death of a child, departure of a child from Switzerland; 
  • Start, discontinuation or termination of a child's education; 
  • Separation or divorce as well as changes in parental custody; 
  • Taking up or giving up gainful employment by the other parent as well as change of canton in which the other parent is gainfully employed or in which the child resides;

Unjustified receipt of benefits and violation of reporting obligations are punishable by law.


Further information 

https://www.ahv-iv.ch/de/Sozialversicherungen/Familienzulagen-FZ


Demande d'allocations familiales 


Allocations familiales

Vous pouvez demander, par l'intermédiaire de RM Group, les allocations suivantes par enfant et par mois : 

  • une allocation pour enfant de 200 CHF pour les enfants jusqu'à 16 ans
  • une allocation de formation de 250 CHF pour les jeunes en formation de 16 à 25 ans révolus.


Qui reçoit les allocations familiales? 

Tous les salariés et les personnes travaillant à temps partiel y ont droit, à condition qu'ils gagnent au moins 597 francs par mois ou 7170 francs par an. (valeur limite de 2023)


Quels sont les enfants qui donnent droit à des allocations familiales? 

  • vos propres enfants, et ce indépendamment du fait que vous soyez mariés ou non en tant que parents, ou qu'il s'agisse d'enfants adoptés ; 
  • les enfants d'un autre lit qui vivent principalement dans votre ménage ou qui y vivaient jusqu'à leur majorité ; 
  • les enfants recueillis que vous avez accueillis gratuitement pour les entretenir et les éduquer durablement ; 
  • les frères et sœurs et les petits-enfants dont vous assumez l'essentiel de l'entretien.
  • Les enfants dont le revenu annuel brut dépasse 29 400 francs n'ont pas droit aux allocations de formation professionnelle.

Les enfants dont le revenu annuel brut dépasse 29 400 francs n'ont pas droit à l'allocation de formation professionnelle.


Priorité du droit

Une seule allocation peut être versée par enfant. Si plusieurs personnes remplissent les conditions d'octroi des allocations familiales, le droit est accordé dans l'ordre suivant: 


1. à la personne qui exerce une activité lucrative; 

2. Si les deux parents travaillent, à la personne qui détient l'autorité parentale ou qui la détenait jusqu'à sa majorité; 

3. en cas d'autorité parentale conjointe, la personne chez qui l'enfant vit principalement ou vivait jusqu'à sa majorité; 

4. Si les deux ayants droit vivent avec l'enfant, la priorité est donnée à celui qui travaille dans le canton de domicile de l'enfant;

5. si les deux parents travaillent ou si aucun ne travaille dans le canton de domicile de l'enfant, les allocations familiales sont perçues par celui qui a le revenu soumis à l'AVS le plus élevé provenant d'une activité lucrative dépendante. 

6. Si aucun des deux ne perçoit de revenu d'une activité salariée, la priorité est donnée à celui qui perçoit le revenu le plus élevé d'une activité indépendante. 


Le second ayant droit a droit à la différence correspondante si les allocations familiales légales sont plus élevées dans son canton que dans le canton où les allocations familiales sont versées en priorité. Les personnes sans activité lucrative n'ont pas droit au versement de la différence.


Les enfants vivant à l'étranger reçoivent-ils des allocations familiales?

Il est également possible de faire valoir un droit aux allocations familiales pour les enfants qui vivent à l'étranger. C'est possible si l'un des parents ayants droit vit en Suisse. Il n'est pas nécessaire que les enfants vivent également en Suisse. 


Si les deux parents travaillent, les allocations familiales sont versées en premier lieu dans le pays de résidence des enfants. Toutefois, l'autre parent peut demander la différence en Suisse s'il y reçoit plus d'allocations familiales.


Ceci est valable pour les ressortissants de l'UE et de l'AELE. 


Le nouvel accord avec le Royaume-Uni du 1er novembre 2021 ne couvre pas les prestations familiales ; celles-ci ne peuvent donc en principe pas être versées pour les enfants vivant au Royaume-Uni, sauf s'il s'agit d'une situation relevant de l'accord sur les droits des citoyens.  


Pour plus d'informations, veuillez consulter le site de l'Office fédéral des assurances sociales (OFAS) : www.bsv.admin.ch > Assurances sociales > Assurance sociale internationale > Sortie du Royaume-Uni de l'UE (Brexit).


Demande

Pour pouvoir demander des allocations familiales pour vous, nous avons besoin de toute une série d'informations et de documents supplémentaires de votre part. Faites-nous part de votre souhait de demander des allocations familiales à [email protected]. Nous vous enverrons ensuite un questionnaire et prendrons toutes les mesures nécessaires.


Vous pouvez tout simplement nous annoncer la naissance d'un nouveau rejeton via le portail MyAbacus. Nous mettrons alors tout en œuvre pour la demande d'allocations familiales.


Documents nécessaires

  • Demande
  • Acte de mariage ou livret de famille
  • Acte de naissance ou livret de famille
  • Attestation de scolarité si votre enfant est à l'université ou en formation
  • Attestation d'allocations familiales dans votre pays d'origine
  • E 411 pour les enfants à l'étranger (UE & AELE)

Versement

Les allocations familiales sont versées avec le salaire après réception de la décision correspondante (le cas échéant avec effet rétroactif à partir du début de l'engagement ou de la naissance de l'enfant). 


Les allocations familiales peuvent encore être réclamées rétroactivement pendant cinq ans.


Dois-je annoncer des changements? 

Vous devez annoncer spontanément à votre employeur les modifications de votre situation personnelle, financière et professionnelle qui ont une incidence sur le droit et le montant des allocations. Cela concerne également ceux qui entraînent un changement dans le droit initial à l'allocation. 


  • Naissance ou décès d'un enfant, départ d'un enfant de Suisse ; 
  • Début, interruption ou fin de la formation d'un enfant ; 
  • Séparation ou divorce et changements dans l'autorité parentale ; 
  • Début ou cessation d'une activité professionnelle par l'autre parent ainsi que changement du canton dans lequel l'autre parent exerce une activité professionnelle ou dans lequel l'enfant réside ; 


 La perception injustifiée de prestations et le non-respect des obligations d'annonce sont punissables.


 Pour plus d'informations 

https://www.ahv-iv.ch/de/Sozialversicherungen/Familienzulagen-FZ


 

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